Detailergebnis zu DOK-Nr. 60046
Bodenchemische und -physikalische Schnellverfahren zur Beurteilung der Eignung von Böden zur Bodenbehandlung
Autoren |
W. Krajewski |
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Sachgebiete |
7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien |
Erd- und Grundbautagung 2007 - Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau", 7./8. März 2007, Gießen. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau" (FGSV, Köln) H. 10) (FGSV C 10) 16 S. 16 S., 10 B, 3 T, 6 Q
In verschiedenen Forschungsarbeiten wird aktuell der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen zukünftig ein mit Kalk behandeltes Planum auf die Dicke des frostsicheren Oberbaus angerechnet werden kann. Die in diesem Beitrag beschriebenen Arbeiten behandeln einen Teilaspekt dieser Fragestellung. Zielstellung ist die Erarbeitung von Prüfverfahren zur schnellen und kostengünstigen Bestimmung der Reaktionsfähigkeit von fein- und gemischtkörnigen Böden mit Branntkalk und Kalkhydrat. Es werden die Ergebnisse unterschiedlicher bodenchemischer und bodenphysikalischer Tests beschrieben, die an bundesweit erhobenen Probeböden durchgeführt wurden. Die Behandlung erfolgte mit unterschiedlichen Kalken. Die Prüfungen ergaben, dass Festigkeitsprüfungen, wie beispielsweise die Ermittlung der einaxialen Druckfestigkeit oder der CBR-Test zur Beurteilung der Eignung grundsätzlich geeignet sind. Darüber hinaus haben sich bodenchemische Prüfungen mit Beobachtung der zeitlichen Entwicklung des pH-Werts in einer Suspension des mit Wasser aufbereiteten Kalk-Bodengemisches als geeignet erwiesen.