Detailergebnis zu DOK-Nr. 60187
Entwurf von ovalen Schnellfahrbahnen mit Steilkurven
Autoren |
S. Rinderer |
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Sachgebiete |
10.1 Inland 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
München: Prüfamt für Verkehrswegebau der Technischen Universität München, 2008 (Mitteilungen des Prüfamts für Verkehrswegebau der Technischen Universität München H. 84) S. 65-78, 8 B, 5 Q
Für die Weiterentwicklung und Optimierung von leistungsfähigen Kraftfahrzeugen müssen viele Tests und Kontrollen von den Herstellern durchgeführt werden. Die Langlebigkeit des Fahrzeugs kann nur durch gefahrene Kilometer, die Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion durch regelmäßigen Kontakt mit Tausalz und der Antriebsstrang nur unter großen Belastungen, z. B. beim Berganfahren, überprüft werden. Aufgrund des anwachsenden Individualverkehrs sind diese Tests und Versuchsfahrten auf öffentlichen Straßen und Wegen nicht durchzuführen, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Unter anderem auch deshalb, weil die Testabläufe und -programme zu jeder Jahreszeit, Tag und Nacht, reproduzierbar sein sollen, um wirkungsvolle Vergleiche ziehen zu können. Aus diesem Grund betreiben Fahrzeughersteller Testzentren oder Messgelände, auf denen gefahrlos und beliebig oft wiederholbar sämtliche zur Beurteilung des Fahrzeugs nötigen Versuche durchgeführt werden können. Ein Bestandteil dieser Testzentren ist eine Schnellfahrbahn, kreisrund oder in Form eines Ovals. In dem Beitrag wird die Ausbildung des Übergangsbogens zwischen der Geraden und der Steilkurve für eine ovale Schnellfahrbahn mit Steilkurve erläutert.