Detailergebnis zu DOK-Nr. 60258
Lärmschutz und Stadterneuerung: die Einhausung der Autobahn in Zürich-Schwamendingen
Autoren |
W. Natrup |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Straße und Verkehr 94 (2008) Nr. 9, S. 6-9, 4 B
Der Nationalstraßenabschnitt Zürich-Schwamendingen ist die meistbenutzte Verkehrsachse Zürichs und mit mehr als 120 000 Fahrzeugen pro Tag eine der am stärksten belasteten Straßen der Schweiz. Die Notwendigkeit hier den Lärmschutz neu zu planen, eröffnet die Chance zu einer umfassenden Entwicklung des angrenzenden Stadtraums. In den 1970er Jahren wurde durch das seit den 1940er Jahren nach den Plänen des Stadtbaumeisters A. H. Steiner entstandene Gartenstadtquartier Schwamendingen die Nationalstraße SN 1.4.4 gelegt. Sie verbindet die A1 von Norden nach Zürich kommend via Schöneichtunnel und in der Fortsetzung mit der Stadt. Das angrenzende Quartier ist vorwiegend ein Wohnquartier mit einem großen Anteil an genossenschaftlichen Bauten. Die Autobahn bildet hier eine Schneise durch den Stadtteil, die nur an wenigen Stellen gequert werden kann. Seit der Realisierung der Autobahn verlangte die Quartieröffentlichkeit eine umfassende Lärmsanierung.