Detailergebnis zu DOK-Nr. 60315
Anwendung einer neuen mechanischen Stabilisierung und Techniken zur Minderung der Kosten und der Eingriffe im ländlichen Straßenbau (Orig. engl.: Application of a new mechanical stabilization and other techniques in reducing the cost and impact of rural road construction)
Autoren |
J. Mukabi T. Toda N. Shimizu |
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Sachgebiete |
11.10 Ländliche Wege |
23rd World Road Congress, Paris, 17-21 September 2007: Proceedings / 23e Congrès Mondial de la Route, Paris, 17-21 Septembre 2007: Actes / 23 Congreso Mundial de la Carretera, Paris, 17-21 Septembre 2007: Actas. Paris: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2007, CD-ROM, 13 S., 22 B, 35 Q
Um die weltweite Meinung abzubauen, dass sich Ingenieurprojekte generell nachteilig auf die Umwelt auswirken, empfiehlt der Autor, Großprojekte auf der Waagschale der fortschrittsbestimmten Entwicklungsorientierung und der Erhaltung der Umwelt auszubalancieren. Auf der Grundlage eines optimierenden Planungsverfahrens werden Fallstudien zu Straßenbauprojekten präsentiert, die in Kenia, Äthiopien und Sudan durchgeführt worden sind. Folgende Umweltprobleme sind dabei zu berücksichtigen gewesen: Beeinträchtigung der Lebensräume wild lebender Tiere durch die Durchquerung/Erschließung unbesiedelter Regionen - verbunden mit Staub- und Lärmentwicklungen sowie Unfallgefahren, Verschmutzungen von Wasserreservoirs, Abwehrmaßnahmen der Verkehrsteilnehmer bei angreifenden Wildtieren. Als soziale Fortschritte werden im Fall Kenia hervorgehoben: Verbesserte Vermarktungsmöglichkeiten von Agrarprodukten und Meeresfrüchten, Aufbau und Entwicklung von Baumwollfarmen, zügige Einfuhr und Verteilung von importierten Industriewaren, aufstrebende Tourismusbranche, bessere Erreichbarkeit von Wohlfahrtseinrichtungen wie Gesundheitszentren und Schulen.