Detailergebnis zu DOK-Nr. 60414
Verbundprüfung an sanierten Betonfahrbahnen (Orig. engl.: Adhesion testing on rehabilitated concrete pavements)
Autoren |
C. Raab M.N. Partl |
---|---|
Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10139, 10 S., 7 B, 1 T, 7 Q
In den frühen Jahren des Autobahnbaus in der Schweiz wurden die meisten Fahrbahnen aus Beton hergestellt. Dreißig oder sogar vierzig Jahre später haben diese Decken das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen saniert werden, um Sicherheit und Fahrkomfort gewährleisten zu können. Heutzutage werden in den meisten Fällen Asphaltbetondeckschichten ausgeführt. Die Deckschichten werden normalerweise mit Zwischenlagen in Form eines Geotextils aus Glas- oder Karbonfasern und/oder einem Bitumenanstrich eingebaut. Weil der Verbund zwischen der alten Fahrbahn und den neuen Deckschichten nicht immer zufriedenstellend war, schrieb das Schweizerische Bundesamt für Straßen (ASTRA) ein Forschungsprojekt zur Bewertung der Verbundparameter verschiedener Zwischenlagen sowie verschiedener Anwendungsformen aus (z. B. der Einfluss von Feinfräsen). Der Bericht konzentriert sich auf die Untersuchungsergebnisse und beschreibt verschiedene Methoden zur Bewertung der Verbundeigenschaften der Zwischenlagen. Im Zusammenhang mit diesem Projekt wurde nicht nur der Verbund sofort nach der Herstellung bewertet, sondern auch das Verbundverhalten einer sanierten Fahrbahn nach einem halben und nach einem Jahr unter Verkehr erörtert.