Detailergebnis zu DOK-Nr. 60633
Auswahl und Einsatz von Warnsignalen bei Unterhaltungsarbeiten auf Straßen (Orig. engl.: Selection and application of warning lights on roadway operations equipment)
Autoren |
B. Williams R.B. Gibbons S.E. Lee |
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Sachgebiete |
16.3 Verkehrssicherung (Absperrdienst) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008, 39 S., 19 B, 31 Q (NCHRP Report H. 624). - ISBN 978-0-309-11757-9
Der Report stellt einige Aspekte von Warnsignalsystemen vor, die in verschiedenen Richtlinien, Vorschriften und Literaturwerken behandelt werden. Sie werden durch Hinweis auf die Internet-Website "www.trb.org/news/blurb_detail.asp?id=9632" im Anhang aufgeführt. Die Signalsysteme berücksichtigen sowohl die Situation während der Unterhaltungsarbeiten als auch die während der Arbeitspausen bzw. während der Fahrt zur nächsten Arbeitsstelle. Hervorgehoben wird, dass die Warnsignale so eingestellt sein müssen, dass sie vom Verkehrsteilnehmer deutlich wahrgenommen werden können, ihn aber nicht blenden. Auf folgende Kriterien wird besonders hingewiesen: Rundum-Leuchten, die an den oberen Ecken rechts und links der Unterhaltungsfahrzeuge angebracht sind und abwechselnd blinken, erregen höchste Aufmerksamkeit, rundum blinkende Leuchten sind wirkungsvoller als nicht blinkende Leuchten, reflektierende Signale besser erkennbar als nicht reflektierende, Bernstein farbige (gelb-orange) und weiße Leuchten werden besser erkannt als blaue oder rote, die zu Verwechslungen zu Polizei- und Feuerwehrdiensten führen können, das Warnlichtsystem muss sich von den Beleuchtungen und Lichtern de Umgebung deutlich abheben, die Leuchtstärke der Lampen muss zur Tageszeit höher sein als zur Nachtzeit, Blendgefahr zur Nachtzeit ist auszuschließen.