Detailergebnis zu DOK-Nr. 60665
Der Langsamverkehr in den Agglomerationsprogrammen: Arbeitshilfe
Autoren |
M. Rupp D. Gaspoz-Fleiner F. Foletti |
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Bern: Bundesamt für Straßen, 2007, 28 S., B, T (Materialien Langsamverkehr Nr. 112)
Bei der Überprüfung der bisher dem Bund der Schweiz zur Zwischenprüfung vorgelegten Agglomerationsprogramme hat sich gezeigt, dass in der Behandlung des Langsamverkehrs beträchtliche Unterschiede bestehen. In verschiedenen Agglomerationsprogrammen mangelt es bei der zielgerichteten Analyse, der Formulierung klarer Ziele oder bei der Umsetzung in konsistente Maßnahmenpakete. Probleme treten auch bei der Abgrenzung der Zuständigkeiten auf. Für viele Maßnahmen(-pakete) sind die Gemeinden zuständig. Insbesondere für den Langsamverkehr ist es wichtig, dass trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten zweckmäßige (Netz-)Lösungen gefunden werden. Diese Arbeitshilfe richtet sich deshalb vor allem an Agglomerationen, die den Langsamverkehr noch nicht systematisch in ihr Agglomerationsprogramm integriert haben. Sie will aufzeigen, welche Anforderungen der Bund im Bereich des Langsamverkehrs stellt, und welche Maßnahmen vom Bund mitfinanziert werden können. Der Fokus der Arbeitshilfe liegt auf der Planung des Langsamverkehrs. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass auch die Raumplanung und die Gesamtverkehrsplanung wichtige Beiträge leisten müssen.