Detailergebnis zu DOK-Nr. 60691
Modellierung und Evaluierung eines verknüpften MOVA-Systems für Autobahn-Knotenpunkte (Orig. engl.: Modelling and evaluation of linked MOVA for motorway junctions)
Autoren |
G. Tenekeci S. Wainaina A. Mohammad |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering & Control 49 (2008) Nr. 8, S. 310-314, 4 B, 4 T, 13 Q
Die am Markt vorhandene Verkehrsmodellierungssoftware für signalisierte Knotenpunkte und Netze (wie z. B. LINSIG, TRANSYT, OSCADY) kann das selbstoptimierende MOVA-Kontrollsystem, entwickelt vom Transport Research Laboratory (TRL), nicht vollständig ersetzen. Die zunehmende Verwendung von Micro-Simulationsmodellen in den zurückliegenden Jahren hat Möglichkeiten eröffnet, MOVA (Microprocessor Optimised Vehicle Actuation) besser in Verkehrsmodelle einzubinden. Das fahrzeugaktivierte Programmieren (Vehicle Actuated Programming, VAP) in einem VISSIM-Modul wurde benötigt, um ein selbstoptimierendes, verknüpftes MOVA-Kontrollsystem zu entwickeln. Der Artikel stellt eine Methode vor, die Micro-Simulationsmodellierung und Programmierungstechniken verwendet, um den Nutzen eines verknüpften MOVA-Systems zu evaluieren. Die VAP-Programmierung wurde eingesetzt, um eine Kontrolllogik für das MOVA-System an dem Kreisverkehr des Knotenpunkts 7 der Autobahn M 62 zu entwickeln. Das Programm kann in VISSIM-Modellen eingesetzt werden und sorgt für einen verkehrlichen Nutzen.