Detailergebnis zu DOK-Nr. 60739
Eine Methode zur Bewertung der Wirkungen einer Steuerung des Flächenzugriffs im Bereich von Autobahnanschlussstellen (Orig. engl.: Methodology to evaluate the effects of access control near freeway interchange areas)
Autoren |
H. Zhou K.M. Williams W. Farah |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.11 Knotenpunkte |
Journal of Transportation Engineering 134 (2008) Nr. 12, S. 504-511, 7 B, 4 T, 13 Q
Eine zu dichte Abfolge von Auf- und Abfahrten sowie Rückstaus durch lichtsignalisierte Kreuzungen im nachgeordneten Netz können zum Zusammenbruch des Verkehrsflusses auf der Autobahn führen, sodass eine nachträgliche Verlängerung von Rampen oder Verflechtungsbereichen erforderlich wird. Dazu ist ein Ankauf von Land bzw. Wegerechten notwendig. Handelt es sich dabei um bereits entwickeltes oder bebautes Gebiet, ist das im Allgemeinen mit wesentlich höheren Kosten verbunden, als noch in der Planungs- bzw. Bauphase der Straße, als das Gelände noch nicht erschlossen war. In dieser US-amerikanischen Studie werden die Sicherheitsaspekte und Kostenwirksamkeiten eines zusätzlichen Ankaufs von Land bzw. Wegerechten bereits in der Planungsphase untersucht. Bisher werden am Ende von Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen 90 m (ländliches Gebiet) bzw. 30 m (städtisches Gebiet) Ausbaureserve vorgesehen. Es wird empfohlen, diese Reserve auf mindestens 180 m, besser 400 m zu verlängern.