Detailergebnis zu DOK-Nr. 60765
Studie zur Steuerung des Verkehrs auf Autobahnen durch Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Basis der Drei-Phasen-Verkehrstheorie (Orig. engl.: Study of freeway speed limit control based on three-phase traffic theory)
Autoren |
B.S. Kerner |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 1999) S. 30-39, 4 B, 26 Q
Der Autor beschäftigt sich mit der Engpasssituation "Zufahrt über eine Rampe in den Hauptstrom" und zeigt, dass sich mit auf dem Lighthill-Whitham-Richards - oder auf dem General Motors-Modell von Herman und Gazis basierenden Modellen gewisse, in der Realität zu beobachtende Zufälligkeiten beim Auftreten von Staus nicht erklären lassen, wohl aber mit der Drei-Phasen-Verkehrstheorie. Mit auf dieser Theorie basierenden Simulationen lässt sich zeigen, dass Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Hauptfahrbahn unter bestimmten Bedingungen Staus vermeiden können, in manchen Fällen jedoch Staus erst induzieren. Die Drei-Phasen-Theorie wird im Vergleich zu den anderen Modellen erläutert und diskutiert, die vorgenannten Ergebnisse werden vorgestellt.