Detailergebnis zu DOK-Nr. 60853
Die Modellierung der Verringerung der Kapazität von Autobahnen infolge von Störfällen in mikroskopischen Simulationsmodellen (Orig. engl.: Modeling reductions in freeway capacity due to incidents in microscopic simulation models)
Autoren |
M. Hadi P. Sinha A. Wang |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 1999) S. 62-68, 3 B, 4 T, 10 Q
Die Autoren haben die Simulationsmodelle CORSIM, VISSIM und AIMSUM daraufhin untersucht, inwieweit sie Störfälle berücksichtigen können und wie "richtig" die Ergebnisse sind. Dazu wurde versucht, Kalibrierungsparameter der Modelle so zu variieren, dass die Kapazitätswerte sowohl bei gestörtem als auch ungestörtem Verkehrsfluss mit den als Eichwert benutzten Werten des HCM 2000 übereinstimmen. Es wird gezeigt, dass alle Modelle so kalibriert werden können, dass sie vernünftige Kapazitätsreduzierungen infolge von Störungen liefern, wobei bei VISSIM und AIMSUM allerdings störungsspezifische und über die Zeit sich verändernde Kalibrierungsparameter erforderlich sind. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für die Modellentwickler bzw. -anwender insbesondere hinsichtlich der verbesserten Kalibrierung des Spurwechselverhaltens bei Annäherung an eine Engstelle.