Detailergebnis zu DOK-Nr. 60961
Die Auswirkung einer nicht ausreichenden Verdichtung hinter der Böschungsverkleidung einer Wand aus Bewehrter Erde im Umschlagverfahren (Orig. engl.: Influence of inadequate compaction near facing on construction response of wrapped-face mechanically stabilized earth walls)
Autoren |
K. Hatami A.F. Witthoeft L.M. Jenkins |
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Sachgebiete |
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern 7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2045) S. 85-94, 6 B, 3 T, 19 Q
Zur Vermeidung von Schäden an der Bewehrung wird die Außenzone eines Bauwerks aus Bewehrter Erde meist mit leichteren Geräten verdichtet als der Kern. Dabei entsteht die Gefahr einer schwächeren Verdichtung in diesem Bereich. Um den Einfluss auf die Verformung der Außenhaut und der gesamten Böschung zu ermitteln, wurden nummerische Berechnungen mit einem FE-Verfahren ausgeführt. Das nummerische Modell wurde kalibriert an den Ergebnissen einer vollinstrumentierten Wand von 3,60 m Höhe. Es wurden Modelle für Wände von 3,60 und von 6,0 m Höhe erstellt, bei denen der Füllboden variiert wurde und die mit Bewehrungen aus Stahl bzw. Geokunststoff versehen waren. Ermittelt wird die Spannungs- und Dehnungsverteilung über der Bewehrung, die Verformung des Umschlags und die Verformung der Böschung insgesamt.