Detailergebnis zu DOK-Nr. 61004
Methodik zur Prüfung der räumlichen Linienführung von außerörtlichen Straßen
Autoren |
W. Kühn M. Zimmermann I. Leithoff |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 5.10 Entwurf und Trassierung |
Straßenverkehrstechnik 53 (2009) Nr. 5, S. 298-306, 23 B, 3 T, 11 Q
Der Entwurf einer Straße erfolgt in den Straßenbauverwaltungen und Ingenieurbüros nach wie vor getrennt in den drei Entwurfsebenen Lageplan, Höhenplan und Querschnitt. Die räumliche Linienführung einer Straße ist somit das Ergebnis des Überlagerungsprozesses der 3 Entwurfsebenen. Trotz Einhaltung der bestehenden Entwurfsrichtlinien treten in der räumlichen Linienführung von Straßenentwürfen Defizite auf, die die Verkehrssicherheit beeinflussen können. Im Ergebnis eines Forschungsprojekts wurde eine Methodik zur Prüfung der räumlichen Linienführung auf sicherheitsrelevante und gestalterische Defizite entwickelt und in dem Wissensdokument HViSt der FGSV veröffentlicht. Mithilfe dieser Methodik können Defizite zweifelsfrei erkannt und beseitigt werden.