Detailergebnis zu DOK-Nr. 61007
Globaler Vorschlag zur Finanzierung der Straßeninfrastruktur (Orig. engl.: Global proposal for road infrastructure financing)
Autoren |
A. Zaragoza |
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Sachgebiete |
2.0 Allgemeines |
Greener, safer and smarter road transport for Europe: Proceedings. TRA, Transport Research Arena Europe 2008, Ljubljana, Slovenia, 21-24 April 2008, Ljubljana: ZAG, Slovenian National Building and Civil Engineering Institute / DDC, Consuling and Engineering Ltd. / DRC, Road and Transportation Research Association of Slovenia, 2008, CD-ROM, Paper No. 9.3.4, 5 S., 2 B, 3 Q
Straßenfinanzierung ist sowohl aus verschiedenen politischen Blickwinkeln als auch auf der Basis historischer Gegebenheiten zu betrachten. Daher erscheinen und verschwinden immer wieder verschiedene Konzepte in zyklischer Folge. Grund hierfür sind zum einen die Art der Formulierung von Teilaspekten, die das Ganze nicht im Blickfeld haben, zum anderen die unterschiedlichen politischen Zielsetzungen, die die Ergebnisse der Vergangenheit und die Erfordernisse der Zukunft nicht berücksichtigen. Hinzu kommt, dass Technik und Umwelt nicht genügend in Einklang gebracht werden und immer wieder ökonomische und soziale Belange Vorrang vor denen der Umwelt haben. Vor diesem Hintergrund dürfen wir uns nicht wundern, wenn das finanzielle Schema in der Welt der Verkehrsinfrastruktur instabil ist und dadurch die politischen Vorgaben in den Haushaltsplänen auf Zukunft keine stabilen Ergebnisse bringen. Der Beitrag versucht, ein neues Rahmenwerk für die Finanzierung von Straßeninfrastrukturmaßnahmen zu liefern, wobei das Konzept der "Freien Dienste" und "Maut-Dienste" im Vordergrund stehen, anstelle von "Frei/Maut-Autobahnen". Demgemäß werden zwei Straßennutzungssysteme vorgestellt, die allen Beteiligten gerecht werden sollen: "Öffentliche Nutzung" mit Kilometerbegrenzung pro Bürger und Jahr ohne Maut, "Andere Nutzungen" außerhalb der Kilometerbegrenzung mit Maut.