Detailergebnis zu DOK-Nr. 61041
Erkennbarkeit der Kategorienübergänge im Entwurf der Verkehrsinfrastruktur (Orig. niederl.: Herkenbaarheid van categorieovergangen in infrastructuurontwerp)
Autoren |
R.F. Brouwer W.J. Louwerse |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 5.11 Knotenpunkte |
Leidschendam (NL): Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV), 2008, 39 S., 3 B, 4 T, zahlr. Q (SWOV-rapport; R-2008-09)
Die wissenschaftliche Untersuchung setzt sich mit der Realisierung und Optimierung von Übergängen zwischen den unterschiedlichen Verkehrswegen in den Niederlanden auseinander. Die Erkennbarkeit von solchen Übergängen im linearen Straßenverlauf wie auch an Kreuzungspunkten durch die meist automobilisierten Verkehrsteilnehmer trägt erheblich zur Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit bei. Ein besonderes Kennzeichen der Kreuzungspunkte ist eben der Wechsel zwischen einzelnen Kategorien von Straßen. Hier wird die gesamte verkehrsplanerische Fachliteratur herangezogen, um wesentliche Details im Straßenentwurf und bei der Einrichtung von Kreuzungspunkten zu optimieren. Besonders hervorgehoben wird, das bei manchen Verkehrsteilnehmern beobachtbare Phänomen eines möglichen Nichterkennens von Veränderungen in der Führung und Kategorisierung von Verkehrswegen, die sogenannte Change Blindness.