Detailergebnis zu DOK-Nr. 61097
Die Kalibrierung des Entstehens von Oberflächenrissen mithilfe eines vereinfachten rekursiven Ermüdungsgesetzes nach Miner (Orig. engl.: Calibration of fatigue cracking using simplified recursive Miner's law)
Autoren |
C.L. Monismith J.T. Harvey B.-W. Tsai |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists 2007: From the Proceedings of the Technical Sessions, San Antonio, Texas, March 11-14, 2007. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2007, S. 693-735, 23 B, 6 T, 16 Q
Zur Bemessung von Fahrbahnbefestigungen und zur Bestimmung von u. a. Ermüdungseigenschaften von Asphalt wurde in Kalifornien der Heavy Vehicle Simulator (HVS) entwickelt. In dem Bericht wird ein beschleunigtes, einfaches Verfahren vorgestellt, mit dem das Auftreten von Ermüdungsrissen in einer Asphaltdecke und deren Nutzungsdauer mittels einer rekursiven Modifikation des linearen, kumulativen Gesetzes nach Miner mit HVS-Ergebnissen berechnet werden kann. Das rekursive Verfahren des Gesetzes nach Miner besteht darin, die Ermüdungsfestigkeit eines Asphaltes nach x-ter Belastung durch Multiplikation mit einer Korrekturfunktion zu bestimmen. Das Verfahren setzt daher voraus die Bestimmung des Korrekturfaktors zwischen den mit HVS ermittelten und den in einer Fahrbahnbefestigung festgestellten Ermüdungsrissen. Dabei beträgt die kritische Rissdichte 2,5 m/m2. Weitere Untersuchungen werden vorgeschlagen, z. B. über Schadensparameter in Abhängigkeit von Materialeigenschaften und Einflüssen durch Umwelt, Verkehr und Fahrbahnaufbau.