Detailergebnis zu DOK-Nr. 61111
Untersuchung der Stabilität von korrodierten Rohrdurchlässen aus Metall mit der Finite-Elemente-Methode (Orig. engl.: Finite element study of stability of corroded metal culverts)
Autoren |
I.D. Moore M. El-Taher |
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Sachgebiete |
15.6 Durchlässe |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2050) S. 157-166, 10 B, 4 T, 15 Q
Die Entwicklung und die Anwendung der Finite-Elemente-Analysen seit den 1970er Jahren hat die Planung und den Entwurf von Rohrdurchlässen beeinflusst, denn mit ihnen konnten sowohl die Baugrundbedingungen für die geometrischen baustofflichen Details der Rohre als auch die Einbauweisen und Verkehrslasten berücksichtigt werden. Daraufhin entstand eine breite Palette von neuen Durchlassbauwerken, deren Alterungsprozesse nach ihrem Einbau nur geringfügig überwacht wurden, woraufhin gegenwärtig umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der Korrosion auf die Stabilität der Durchlässe, wobei besonders der Wasser/Abwasser führende Bereich des Querschnitts unter besonderer Berücksichtigung des Schwunds der Wanddicke und der seitlichen Ausdehnung betrachtet wurde. An fünf unterschiedlichen Durchlässen sind Standfestigkeitsfaktoren für die Sicherheit gegen Knickverformungen in Abhängigkeit von der noch vorhandenen Wanddicke ermittelt worden. Die gewonnenen Ergebnisse sind rein theoretischer Natur und zielen darauf ab, dass weitere Felduntersuchungen für die Erkundung der Ursachen von Durchlassverformungen durchgeführt werden.