Detailergebnis zu DOK-Nr. 61155
Offene kurz reichende Kommunikationstechnologie zur Erfassung von Störfällen auf Autobahnen: Bewertung des Leistungsvermögens auf der Basis von Verkehrssimulationsdaten (Orig. engl.: Dedicated short-range communications technology for freeway incident detection: Performance assessment based on traffic simulation data)
Autoren |
J.D. Crabtree N. Stamatiadis |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2000) S. 59-69, 4 B, 5 T, 4 Q
Nach einer kurzen Einführung in die verschiedenen Methoden zur Erfassung von Störfällen und entsprechende Detektionstypen wird zunächst die "Dedicated Short-Range Communications" (DSRC) erläutert, die bereits bei Maut-Erhebungen, elektronischem Fahrzeug-Screening, Kommunikation zwischen Fahrzeugen etc. angewandt wird und wegen zahlreicher weiterer Anwendungsmöglichkeiten eine weite Verbreitung hat bzw. finden wird. DSRC beinhaltet Transponder im Fahrzeug und straßenseitige Empfänger, die über kurze Distanzen (i. d. R. weniger als 50 m) über Radiofrequenzen miteinander kommunizieren. Für diese Technologie wurde (mit CORSIM) ein Algorithmus auf der Basis von Reisezeitdaten (Fahrzeit der mit Transponder ausgerüsteten Fahrzeugen zwischen zwei straßenseitigen Empfängern) zur Entscheidung, ob ein Störfall vorliegt oder nicht, entwickelt, der ausführlich einschließlich der Abhängigkeiten von Faktoren wie Abstand der Empfänger, Prozentsatz der ausgestatteten Fahrzeuge, Ort (auch in Relation zum nächsten Empfänger) und Schwere des Störfalls etc. vorgestellt wird.