Detailergebnis zu DOK-Nr. 61282
Konvertierung des Frequenz-Impulsbreite-Zusammenhangs bei der Anwendung in mechanisch-empirischen Dimensionierungsmethoden (Orig. engl.: Conversion of testing frequency to loading time applied to the Mechanistic-Empirical Pavement Design Guide)
Autoren |
G.W. Flintsch A. Loulizi S. Katicha |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2087) S. 99-108, 12 B, 18 Q
In diesem Beitrag wird die Streitfrage der Konvertierung der Frequenz aus dem dynamischen Versuch von Heißasphalt (HMA) in die Impulsbreite bei der Überfahrt eines Fahrzeugs untersucht. In der Literatur sind zwei Methoden beschrieben: (1) Die Testfrequenz f wird mit dem Quotient 1/f in die Impulsbreite t umgerechnet; (2) die Winkelgeschwindigkeit omega wird mit dem Quotient 1/omega=1/2 mal pi mal f in die Impulsbreite t umgerechnet. Der Beitrag enthält eine Berechnungsmethode die auf einem generalisierten Kelvin-Modell und einem generalisierten Maxwell-Modell beruht. Gezeigt wird, dass beide Methoden entweder bei der Berechnung des Relaxationsmoduls oder der Steifigkeit fehlerhafte Ergebnisse erzeugen. Der Elastizitätsmodul kann angemessen aus dem bei der Frequenz f=1/t ermittelten absoluten Modul angenähert werden.