Detailergebnis zu DOK-Nr. 61299
Studie zur Verbesserung der Sicherheit der auf Arbeitsstellen Beschäftigten an Straßen in Japan (Orig. engl.: Study on improving worker safety at roadway sites in Japan)
Autoren |
M. Hirasawa A. Takemoto M. Asano |
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Sachgebiete |
5.22 Arbeitsstellen 16.3 Verkehrssicherung (Absperrdienst) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2015) S. 41-54, 10 B, 5 T, 6 Q
Der Beitrag zeigt zunächst das Problem anhand der Toten- und Verletztenzahlen in Arbeitsstellen an Straßen in Japan (die dritthäufigste Ursache sind Verkehrsunfälle) und deren zeitliche Entwicklung zwischen 1996 und 2005 auf. Um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkunden, wurden die für die Arbeitsstellensicherung zuständigen Unternehmen sowie Fuhrunternehmen schriftlich nach der sogenannten Kawakita-Jiro-Methode nach ihrer Zufriedenheit mit fünf Sicherheitsvorrichtungen (Informationsschilder über der Arbeitsstelle, Sicherungs-/Lenkungspersonal, elektrische Leittafeln, Arbeitsstellenbeschilderung/-ausstattung und Anpralldämpfer, jeweils unterteilt nach Kriterien wie Häufigkeit, Standort, Sichtbarkeit bei Tag oder Nacht, Verständlichkeit etc.) befragt. Die Ergebnisse werden sehr ausführlich wiedergegeben. Weiter wurde auf einer Teststrecke die Erkennbarkeit des Personals und hier vor allem, welche Farbe der Warnkleidung (fluoreszierendes Gelb oder Orange schnitten am besten ab) aus größter Entfernung wahrgenommen wird. Auch hierzu werden die Ergebnisse und die zur Auswertung durchgeführten Tests ausführlich dargestellt.