Detailergebnis zu DOK-Nr. 61349
Bestimmung der Einfügungsdämpfung an verkürzten Lärmschutzwänden
Autoren |
J. Hübelt C. Schulze M. Auerbach |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Lärmbekämpfung 4 (2009) Nr. 5, S. 196-199, 5 B, 3 T, 8 Q
Ziel eines Forschungsvorhabens war die Entwicklung und Erprobung eines neuartigen kostengünstigen Messverfahrens zur in-situ-Bestimmung der spektralen Einfügungsdämpfung einer Lärmschutzwand (Lsw). Das bisher eingesetzte Einzelmikrofon-Verfahren erfordert eine semi-infinite Lsw (ca. 200 m Länge). Damit sind erhebliche Kosten sowie gegebenenfalls Beeinträchtigungen des laufenden Verkehrs verbunden. Die Messung mit einem Mikrofonarray-Messsystem soll die Ermittlung der Einfügungsdämpfung an einer stark verkürzten Wand ermöglichen (ca. 20 m Länge). Durch die erhebliche Verringerung der notwendigen Mindestlänge der zu untersuchenden Testwand können die Baukosten um ein Vielfaches gesenkt werden.