Detailergebnis zu DOK-Nr. 61440
Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen: RSA (Ausgabe 1995, 4. überarb. Auflage, mit redaktionellem Kurzkommentar zu den aktuellen StVO- und VwV-StVO-Änderungen zum 1.9.2009)
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
5.22 Arbeitsstellen |
Köln: FGSV Verlag, 2009, XIV, 144 S., zahlr. B (Hrsg.: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) (FGSV 370). - ISBN 978-3-7812-1775-1
Seit dem 1. September 2009 gelten die neue StVO sowie die entsprechende VwV-StVO. Bis zu einer späteren Neuausgabe der RSA liegt nun eine aktuelle Druckfassung der RSA vor, die den Änderungen der StVO und VwV-StVO Rechnung trägt. Auf farbig zwischengehefteten Seiten sind die aktuellen Gesetzesänderungen an den jeweils zutreffenden Stellen redaktionell notiert. Die "Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen" (RSA-95) (aktuell in der vierten Auflage) ersetzen die im Jahre 1980 herausgegebene RSA. Das Ziel der Richtlinien ist es, Einheitlichkeit und hohe Qualität bei der Ankündigung und Sicherung von Arbeitsstellen auf der Grundlage heutiger verkehrstechnischer Erkenntnisse zu erreichen. Ferner sollen sie dazu beitragen, den Verkehrsablauf im Bereich von Arbeitsstellen zu verbessern. Die RSA-95 behandeln in Teil A allgemeine Grundsätze für alle Arten von Arbeitsstellen. Im einzelnen werden die für die Ausstattung notwendigen Elemente wie Verkehrszeichen, Verkehrseinrichtungen, Leitmale, Sicherheitsfahrzeuge, Schutzkleidung für Bedienstete beschrieben. Besonders hervorgehoben wird die Forderung, dass Verkehrszeichen und Einrichtungen an Arbeitsstellen eine gute Nachtsichtbarkeit besitzen müssen. Teil B behandelt Arbeitsstellen an innerörtlichen Straßen, wobei auch auf Arbeitsstellen von Geh- und Radwegen sowie im Bereich von Schienenbahnen eingegangen wird. In Teil C werden Arbeitsstellen an Landstraßen abgehandelt, mit besonderer Aufmerksamkeit für die Festlegung von Höchstgeschwindigkeiten. Teil D schließlich enthält die Anforderungen, die an Arbeitsstellen von Autobahnen gestellt werden. In übersichtlichen Tabellen sind u.a. die Mindestbreiten der Behelfsstreifen in Abhängigkeit von der Länge der Arbeitsstelle und an Überleitungen auf die Gegenfahrbahn zusammengestellt. Die Bereiche B, C und D werden durch systematisch aufgebaute Regelpläne für die verschiedenen Möglichkeiten der Verkehrsführung ergänzt. Erstmalig sind auch Beschilderungspläne für gesperrte Anschlussstellen auf Autobahnen in die Richtlinien entwickelt worden.