Detailergebnis zu DOK-Nr. 61518
Mobil sein um jeden Preis?: die (all)tägliche Mobilität des Bürgers - Ergebnisse einer Repräsentativbefragung
Autoren |
S. Stark F. Eck |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Internationales Verkehrswesen 61 (2009) Nr. 7+8, S. 264-267, 10 B
Was berücksichtigen die Deutschen im Alltag bei ihrer Verkehrsmittelwahl, wie nehmen sie Mobilitätskosten wahr, wie verhalten sie sich bei Preissteigerungen, welche Alternativen sehen sie zu aktuellen Mobilitätsroutinen? Dies waren die Schwerpunkte einer Repräsentativbefragung im Auftrag des Deutschen Verkehrsforums. Die Ergebnisse werden im Artikel präsentiert. Jeder legt im Durchschnitt täglich drei Wege zurück. Diese Wege werden tendenziell länger. Das erklärt, warum für mehr als drei Viertel der Bevölkerung Mobilität in Ausbildung und Beruf, Einkauf, Freizeit und Urlaub wichtig ist. Bei der Arbeit und Ausbildung geben sogar 60 % an, dass ihnen Mobilität sehr wichtig ist. Damit hat der Weg zum Arbeits- oder Ausbildungsplatz für den Bürger den höchsten Stellenwert. Fast ebenso wichtig ist den Befragten die Mobilität beim Einkauf, während sie im Urlaub und in der Freizeit noch eine deutliche Mehrheit von 58 % als wichtig einschätzen.