Detailergebnis zu DOK-Nr. 61633
Sondierfahrzeugfahrten oder Schleifendetektoren?: der Effekt der Schleifenanordnung und des Stichprobenumfangs auf die Genauigkeit der Stauerfassung auf Autobahnen (Orig. engl.: Probe vehicle runs or loop detectors?: Effect of detector spacing and sample size on accuracy of freeway congestion monitoring)
Autoren |
J. Kwon P. Varaiya K. Petty |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2012) S. 57-63, 5 B, 2 T, 7 Q
Der Beitrag stellt ein empirisches Modell vor, mit dem die mittleren Jahreswerte für die Gesamtverlustzeiten sowie die durchschnittliche Dauer und Ausdehnung von Staus als Grundlage für eine Stauüberwachung abgeschätzt werden können. Basis waren Daten von vier Stadtautobahnen in Kalifornien. Ermittelt wurde, mit welcher Stichprobengröße bei von Sondierfahrzeugen übermittelten Daten und bei welcher Schleifendichte welche Genauigkeit erzielt werden kann. Unter anderem wird gezeigt, dass z. B. für eine 90 %ige Genauigkeit Fahrzeugfahrten von vier bis sechs Werktagen bzw. Detektorabstände von 0,5 Meilen erforderlich sind. Das Modell gilt nicht für Außerortsautobahnen und nur eingeschränkt für alle anderen Stadtautobahnen.