Detailergebnis zu DOK-Nr. 61680
Verformungseigenschaften als Grundlage der analytischen Bemessung von Asphaltkonstruktionen (Orig. engl.: Deformation properties for the analytic design of asphalt structures)
Autoren |
H. Lorenzl K. Schindler |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
4th Eurasphalt & Eurobitume Congress, 21-23 May 2008, Copenhagen: Proceedings. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2008, CD-ROM, Paper No 300-014, 10 S., 13 B, 1 T, 8 Q
In Deutschland werden Asphaltbefestigungen unter Berücksichtigung von Wetter und Verkehr mithilfe eines Regelwerkes (RStO) empirisch bemessen. Im Rahmen sogenannter PPP-Projekte (PPP = Private Public Partnership) dürfen auch nicht katalogisierte Bauweisen gewählt werden, deren Gleichwertigkeit durch Anwendung analytischer Bemessungsverfahren nachgewiesen werden muss. Grundlage solcher Verfahren ist die Kenntnis der Materialeigenschaften, die mittels dynamischer Prüfverfahren bestimmt werden können: einaxialer Druckversuch, Triaxialversuch und dynamischer Stempeleindruckversuch bei systematisch veränderten Temperaturen, Spannungen und Frequenzen. Umfangreiche Versuche erlaubten Vergleiche der Materialeigenschaften und der Prüfverfahren genauso wie die Validierung eines analytischen Stoffmodells, sodass die Anzahl der Versuche zur Beschreibung der Stoffeigenschaften deutlich reduziert werden kann.