Detailergebnis zu DOK-Nr. 61747
Multimodalität am Beispiel von Bike + Ride
Autoren |
A. Flade |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.5 Radverkehr, Radwege |
Verkehrszeichen 25 (2009) Nr. 2, S. 4-8, 8 B, 1 T, 11 Q
Damit Bike + Ride als angenehm erlebt wird, braucht man Abstellmöglichkeiten. Wichtig sind möglichst wettergeschützte, nahe am Ein- und Ausstiegsort gelegene Abstellanlagen. Es gibt verschiedene Ansätze, wie Bike + Ride an Bahnhöfen und Stationen gefördert werden könnte. Die Möglichkeiten sind baulicher, gestalterischer, planerischer und organisatorischer Art. Unverzichtbar für einen Ausbau ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Verkehrsunternehmen und Stadt schon allein deshalb, weil sich die Abstellanlagen überwiegend auf städtischem Grund befinden. An Bahnhöfen und größeren Stationen von S- und U-Bahnen können Fahrradstationen und -parkhäuser sinnvoll sein. Um zu vermeiden, dass Fahrräder als Incivilities wahrgenommen werden, weil sie wegen eines fehlenden Angebots an Abstellmöglichkeiten irgendwo oder auf Abstellanlagen, die nicht ausreichen, geparkt werden, sind Bestandsaufnahmen des Status quo und je nach deren Ergebnis konkrete Maßnahmen erforderlich. Multimodalität sollte nicht zu einem unschönen, Unsicherheitsgefühle auslösenden Erscheinungsbild des öffentlichen Raums führen.