Detailergebnis zu DOK-Nr. 61767
Die Stadtform auf Makroebene und die verbrauchte Energie im Verkehrssektor: Untersuchungen für Melbourne (Orig. engl.: Macro-urban form and transport energy outcomes: Investigations for Melbourne)
Autoren |
G. Alford J. Whiteman |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Road & Transport Research 18 (2009) Nr. 1, S. 53-67, 11 B, 1 T, 25 Q
Städtischer Personen- und Güterverkehr hat einen großen Anteil am globalen Energieverbrauch und ist ebenfalls ein Hauptverursacher der Treibhausgas-Emissionen. Daher wird die Rolle des städtischen Verkehrs beim Energieverbrauch im Verkehr von vielen Seiten unter die Lupe genommen. Dieser Artikel stellt eine Zusammenfassung einer Untersuchung des Department of Infrastructure des australischen Bundesstaats Victoria dar, bei der der Energieverbrauch vieler verschiedener Agglomerationsformen innerhalb Melbournes im Fokus stand. Durch den Vergleich mehrerer Wachstumsszenarien der Stadt wird auch das Verhältnis zwischen möglichen urbanen Gebietsformen, der möglichen Verkehrsinfrastruktur bei diesen Szenarien und des resultierenden Energieverbrauchs ermittelt. Zunächst wird eine Literaturstudie beschrieben. Die Stadtform auf Makroebene wird durch die Faktoren Abstand von Zentrum, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte sowie Art und Qualität des öffentlichen Verkehrs beschrieben. Gebiete mit höherer Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte und höherer ÖV-Qualität verbrauchen in der Regel weniger Energie (z. B. gemessen in Megajoules pro 1 000 Wege) als die Gebiete mit einer geringeren Dichte und weniger ÖV.