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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61806

Erhaltungsplanung der Länder zur Sicherung der Mobilität

Autoren	G. Schröder
Sachgebiete	12.0 Allgemeines, Management

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress Düsseldorf 2008. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 001/22) S. 326-334, 8 B, 6 Q

Eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten ist eine intakte Infrastruktur. Deshalb wurden mit dem aktuellen Bundesverkehrswegeplan die Erhaltungsinvestitionen deutlich erhöht. Um die an Umfang und Bedeutung ständig wachsende Aufgabe der Erhaltung der Straßeninfrastruktur bewältigen zu können, wird das Erhaltungsmanagement entwickelt und sukzessive eingeführt. Damit werden die Grundlagen für eine netzweite Optimierung der Erhaltungsplanung gelegt. Die notwendigen finanziellen Mittel können objektiv begründet und gesichert werden. Zielsetzung ist es, die inzwischen unverzichtbare Mobilität unserer Gesellschaft durch eine angemessene Angebotsqualität der Straßeninfrastruktur langfristig zu sichern. Trotzdem sollen gleichzeitig die dazu notwendigen baustellenbedingten Verkehrsbehinderungen möglichst gering gehalten werden. In Anbetracht der momentanen Qualität unserer Straßeninfrastruktur, der steigenden Belastungen und der sich hieraus ergebenden großen Anzahl an Baustellen wird das zukünftig noch eine große Herausforderung darstellen, die neben einem möglichst optimalen Erhaltungs- und Baustellenmanagement auch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit erfordern wird.