Detailergebnis zu DOK-Nr. 61819
BAB A 4: Umfahrung Hörselberge, Herstellung von drei Talbrücken unter den besonderen Randbedingungen eines PPP-Projektes
Autoren |
W. Buhl T. Thiel |
---|---|
Sachgebiete |
2.0 Allgemeines 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Tagungsband 19. Dresdner Brückenbausymposium: 9. und 10. März 2009. Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau, 2009, S. 137-154, zahlr. B, 1 Q
Ziel der sogenannten PPP-Projekte (Private Public Partnership) ist es, die Haushaltslücken der Öffentlichen Hand für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur durch private Mittel auszugleichen. wie es z. B. in Österreich, Italien und Frankreich schon seit geraumer Zeit geschieht. Der Beitrag gibt einen Überblick über die aktuell im Bau befindlichen Projekte (Sechsstreifiger Ausbau der Autobahnen A 8 München - Augsburg, A 4 Umfahrung Hörselberge mit 22,5 km Neubau, A 1 Hamburg - Bremen, A 5 Malsch - Offenburg). Ebenso gibt er einen Einblick in geplante PPP-Ausbauprojekte (A 1 Lotte - Münster, A 6 Wiesloch - Rauenberg - Weinsberg, A 7 AD Drammetal - AD Salzgitter, A 7 Landesgrenze Schleswig-Holstein - Bordesholm, A 8 Augsburg - AK Ulm, A 9 Triptis - Schleiz, A 45 Landesgrenze NRW/Hessen - Gambach, A 60 Mainz-Laubenheim - AK A 60/A 643 - A 643 Schierstein. Entsprechend des Programms des Dresdner Brückenbausymposiums wird über die Bauabwicklung der Umfahrung Hörselberge im Zuge der A 4 eingehend berichtet, wobei die Talbrücken Böbertal (200 m Stützweite), Nessetal (414 m StW), Hörseltal (454 m StW) besonders hervorgehoben werden.