Detailergebnis zu DOK-Nr. 61859
Regionalstatistische Auswertungen mit geografischen Rastern in der Raumplanung
Autoren |
E. Wonka I. Kaminger G. Katzlberger |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Informationen zur Raumentwicklung (2009) Nr. 10/11, S. 661-675, 17 B, 8 Q
Die Erstellung von Karten und Plänen erfordert die Zusammenführung von Informationen aus unterschiedlichsten Quellen. Dabei können thematische Karten mit regionalstatistischem Inhalt eine wichtige Aufgabe übernehmen. Dies gelingt besonders gut, wenn sich die statistischen Daten auf räumliche Bezugseinheiten beziehen, die in ihrer Form und Größe gleich groß sind. Mithilfe von regionalstatistischen Daten auf Rasterbasis kann man Karten erstellen, die die statistischen Verteilungen von Objekten (z. B. Einwohnerverteilung) oder von Strukturmerkmalen (z. B. Altersgliederung der Einwohner) gut wiedergeben. Rasterdaten eignen sich sehr gut für statistische Zeitvergleiche, da sie eine stabile Raumgliederung darstellen. Verwaltungsdaten hingegen erlauben oft keinen exakten Zeitvergleich, da es hier immer wieder zu Gebietsänderungen kommt. In dem Beitrag wird am Beispiel Niederösterreichs an einigen Fallbeispielen gezeigt, welche regionalstatistischen Rastergrößen notwendig sind, um zu thematischen Kartengrundlagen zu kommen, die für Planungsentscheidungen von Bedeutung sind.