Detailergebnis zu DOK-Nr. 62013
Füllereigenschaften und die Zusammenhänge mit den laborgeprüften Eigenschaften von Heißasphalten (Orig. engl.: Properties of fillers: relationship with laboratory performance in hot mix asphalt)
Autoren |
A. Vanelstraete S. Vansteenkiste |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.8 Füller |
Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists 2008: From the Proceedings of the Technical Sessions, Philadelphia, PA, April 27-30, 2008. Lino Lakes, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2008, S. 361-394, 10 B, 11 T, 20 Q
Der Artikel beschreibt die Forschungsergebnisse des Belgian Road Research Centre (BRRC) auf dem Gebiet der Füllereigenschaften. Problem sind hierbei die nicht vorhandenen Performance related Tests. Im ersten Teil wurden Füller verschiedener Herkunft (natürlich, künstlich, recycelt) entsprechend der EN 13043-5 untersucht. Dabei geometrische, physikalische und chemische Anforderungen berücksichtigt. 8 Füller (Kalkstein und Füllergemische mit Flugasche) wurden über einen Produktionszeitraum von 2 Monaten kontrolliert. Kontrolliert wurden die Sieblinie, der Hohlraumgehalt nach Ridgen, die Bitumenzahl und die Rohdichte. Im zweiten Schritt wurde die Versteifung der Mastix durch eine 35-%ige Füllerzugabe anhand des Anstiegs des Erweichungspunkts Ring und Kugel und der Viskosität bei 60 °C im DSR ermittelt. Für diese Tests wurden 6 Bindemittel (20/30 bis 150/200) aus dem Mittleren Osten und Venezuela verwendet. Es konnte ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Hohlraumgehalt nach Ridgen und der Änderung des Erweichungspunkts Ring und Kugel (Delta RuK) festgestellt werden. Die Viskosität der Mastix wird maßgeblich durch die Herkunft des Füllers bestimmt. Abschließend wurde der Abfall der Marshall-Stabilität an einem AC 14 (Tagschichtgemisch) nach Wasserlagerung bestimmt, um den Einfluss der Füller auf die Wasserempfindlichkeit von Asphalten zu ermitteln. Die Unterschiede in den ?RuK führen nicht zu Unterschieden in der Wasserempfindlichkeit des untersuchten Asphalts AC 14. Delta RuK ist daher kein Indikator für die Wasserempfindlichkeit.