Detailergebnis zu DOK-Nr. 62081
Multimodale Verkehrsqualitätsstufen für den Straßenverkehr - Vorstudie (Forschungsauftrag SVI 2007/005)
Autoren |
P. Spacek U. Weidmann M. Scherer |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2010, 87 S., 20 B, 31 T, zahlr. Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1277)
Zur Planung und Projektierung von Anlagen, Angeboten und Betriebsführungssystemen werden für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und zum Teil auch für den öffentlichen Verkehr (ÖV) genormte Verkehrsqualitätsstufen (VQS) benutzt. Diese sind jedoch nur auf ein Verkehrsmittel bezogen. Für eine gesamtheitliche Planung eines Verkehrsträgers Straße ist aber eine einheitliche Daten- und Normenbasis erwünscht. Diese Vorstudie aus der Schweiz gibt auf Basis einer umfassenden Literaturanalyse Hinweise und Empfehlungen zur sinnvollen Bestimmung von VQS für schweizerische Verhältnisse im Fuß-, Rad- und straßengebundenen öffentlichen Verkehr unter Berücksichtigung der bestehenden VQS des MIV. Die wesentlichen Teilziele zur Entwicklung der Grundlagen für multimodale Verkehrsqualitätsstufen sind hierbei: Definition eines einheitlichen Qualitätsbegriffs, der auch für multimodale Beurteilungen verwendet werden kann, dies um die Qualitätsstufen der einzelnen Verkehrsmodi untereinander vergleichbar zu machen; Vorschlag für Qualitätskriterien der verschiedenen Betrachtungs- und Anwendungsebenen (Anlage-Elemente, Netze und Betriebszustände) des Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehrs und Empfehlungen für das Vorgehen in den Folgeforschungen.