Detailergebnis zu DOK-Nr. 62132
Asphalteinbau - Konventionell oder kompakt?
Autoren |
R. Utterodt |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Asphaltstraßentagung 2009: Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen", 5./6. Mai 2009, Weimar. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen" (FGSV, Köln); 39) (FGSV A 39) S. 35-52, 16 B 16 B, 2 T, 26 Q
Die ökonomischen Zukunftschancen einer Gesellschaft hängen von der Leistungsfähigkeit des Verkehrssystems ab. Aktuelle Probleme an Straßen äußern sich in Mängeln in der Ebenheit, der Griffigkeit, der Verformungsbeständigkeit sowie im Schichtenverbund. Dünnere Deckschichten sind verformungsstabiler, aber gleichzeitig wird es immer schwieriger, diese anforderungsgerecht zu verdichten. Richter gelang mit der Entwicklung der Kompakt-Asphalt-Technologie ein Lösungsansatz. Die Dicke der Deckschicht konnte reduziert werden, weil sie durch den gleichzeitigen Einbau mit dem Asphaltbinder von dessen Wärmepotenzial partizipiert. Damit wurde der Einfluss ungünstiger Witterungsbedingungen vermindert und eine sichere, anforderungsgerechte Verdichtung mit einer zusätzlichen intensiven Verzahnung zwischen den beiden Schichten möglich. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen deuten die Vorteilhaftigkeit der Technologie sowohl für den Auftraggeber als auch für den Auftragnehmer an.