Detailergebnis zu DOK-Nr. 62210
Zusammenhang zwischen Fahrstreifenbreite in den Zufahrten und Sättigungsverkehrsstärke von signalisierten Kreuzungen in innerstädtischen und vorörtlichen Bereichen (Orig. engl.: Relationship of lane width to saturation flow rate on urban and suburban signalized intersection approaches)
Autoren |
K.M. Bauer I.B. Potts J.F. Ringert |
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Sachgebiete |
5.12 Straßenquerschnitte 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2027) S. 45-51, 2 B, 6 T, 6 Q
Der Beitrag erläutert zunächst allgemein die Einflussfaktoren auf die Sättigungsverkehrsstärke, die Anpassungsfaktoren im HCM (Highway Capacity Manual) und spezielle Untersuchungen zu dem Einfluss der Fahrstreifenbreite. Anschließend wird über Messungen berichtet, bei denen unter "optimalen" Bedingungen (Ausschaltung externer "Störungen" wie Lkw, Fußgänger, Abbieger oder Parkmanöver) die Zusammenhänge zwischen drei Kategorien von Fahrstreifenbreiten (2,9 m; 3,3-3,6 m; größer gleich 4 m) und der Sättigungsverkehrsstärke der Geradeausfahrer ermittelt wurden. Es zeigt sich, dass ein Einfluss besteht und dass sich für die Sättigungsverkehrsstärke generell geringere Werte als nach dem HCM ergeben. Einschränkend wird festgestellt, dass nur Kolonnenlängen von 8-11 Fahrzeugen erfasst wurden, sodass eine Übertragung auf längere Kolonnen nicht direkt möglich ist.