Detailergebnis zu DOK-Nr. 62238
Testverfahren zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Beton (Orig. engl.: Test methods for the assessment of durability of concrete)
Autoren |
F. Andrews-Phaedonos |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
ARRB 08 collaborate: Research partnering with practitioners: 23rd ARRB Conference Proceedings, 30 July - 1 August 2008, Adelaide, South Australia. Vermont South: ARRB Group, 2008, CD-ROM, 12 S., 2 B, 1 T, 12 Q
Das einfache VPV-Testverfahren nach Australian Standards AS 1012.21 hat bewiesen, dass es zur Einschätzung der Dauerhaftigkeit von verschiedenen Betonzusammensetzungen geeignet ist. Das zeigte sich durch die Sensitivität folgender bedeutender Einflussfaktoren: Wasser-Zementwert (w/z-Wert), Wassergehalt, Art und Wirksamkeit der Verdichtung, Zementart und -gehalt, Betongüteklasse und -festigkeit, Aushärte- oder Nachbehandlungsregeln, Feuchtigkeitsverlust durch Verdunstung, Schwindeffekte, Temperaturbedingungen auf der Baustelle, Betonalter und natürlich Porenstruktur oder Mikrostruktur des Betons. Das Verfahren hat sich als nützliches Werkzeug sowohl zur endgültigen Beurteilung der in der Ausschreibung geforderten Leistung als auch zur Qualitätskontrolle des Betons auf Herstellerseite mit besonderem Schwerpunkt auf die Kontrolle des Gesamtwassergehalts des gegenwärtigen Betonmischguts. Der Bericht stellt die Grundsätze vor, auf die sich die VPV-Dauerhaftigkeitsmethode stützt, und hebt ihre Vorteile gegenüber anderen Dauerhaftigkeitstestmethoden hervor. Außerdem wird die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit und der Nutzen des Eingangs dieses Verfahrens in die konstruktiven Betonvorschriften des VicRoads (Victoria's Highway Department) erläutert. Schließlich befindet der Bericht das VPV-Verfahren für die am besten geeignete verfügbare Dauerhaftigkeitstestmethode, um die langfristige Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Betonkonstruktionen mit einer geforderten Nutzungsdauer von 100 Jahren zu gewährleisten.