Detailergebnis zu DOK-Nr. 62332
Wahrscheinlichkeitsanalysen der HCM-Modelle - Fallstudie an einer signalisierten Kreuzung (Orig. engl.: Probabilistics analysis of Highway Capacity Manual models - Case study of a signalized intersection)
Autoren |
P.D. Prevedouros X. Ji |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2027) S. 58-64, 4 B, 3 T, 36 Q
Die Autoren weisen zunächst darauf hin, dass die HCM-Modelle zumeist mit Mittelwerten arbeiten und deshalb offen lassen, welche Auswirkungen Streuungen der Input-Größen auf das Ergebnis haben. Es werden drei Methoden zur Bestimmung dieser Unsicherheiten vorgeschlagen, die sich nach Aufwand und Komplexität der Aufgabenstellung unterscheiden. Für Stufe 1 (Routine-Projekte) wird die "One-at-a-time"-Methode vorgeschlagen, bei der jeweils nur eine Input-Größe variiert und die anderen festgehalten werden, um so den Einfluss dieser Größe auf das Ergebnis erkennen zu können. Wenn der Einfluss der Kombination mehrerer Input-Größen auf das Ergebnis untersucht werden soll, wird die "Point-estimate"-Methode als Stufe 2 für komplexere Aufgaben wie Netzwerke o. ä. vorgeschlagen. Für Stufe 3 (größere Vorhaben mit hohem Kapitalbedarf) wird die Monte Carlo-Simulation vorgeschlagen. Die drei Methoden werden allgemein mit sinnvollen Anwendungsbereichen und am Beispiel einer signalisierten Kreuzung detailliert erläutert.