Detailergebnis zu DOK-Nr. 62353
Prüfung und Bewertung des Ermüdungswiderstands von Asphalt bei tiefen Temperaturen mit dem einaxialen Zugschwellversuch (Orig. engl.: Evaluating fatigue resistance at low temperatures using uniaxial cyclic tensile stress tests (UCTST)
Autoren |
K. Mollenhauer |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Braunschweig: Institut für Straßenwesen, Technische Universität Braunschweig, 2009 (Schriftenreihe Straßenwesen H. 23) S. 172-183, 10 B, 10 Q
Der einaxiale Zugschwellversuch simuliert Beanspruchungen, die in Asphaltbefestigungen nahe der Oberfläche bei gleichzeitiger Wirkung von wetter- und verkehrsbedingten Zugspannungen auftreten. Die durch dauernd wirkende Zugbeanspruchung verursachten Schädigungseffekte, wie Steifigkeitsreduktion, bleibende Verformung und Rissversagen, können auf ein einheitliches Schädigungskonzept zurückgeführt werden. Das Prüfverfahren wurde in zahlreichen Forschungsvorhaben erfolgreich für die Untersuchung der Wirkung verschiedener kompositioneller Einflussgrößen auf die Ermüdungsbeständigkeit bei tiefen Temperaturen eingesetzt. Zusammenfassend wird der Einfluss der Bindemittelart, der Bindemittelsorte, der Korngrößenverteilung sowie des Alterungszustands für Asphaltbetone (AC D) und Splittmastixasphalt (SMA) dargestellt.