Detailergebnis zu DOK-Nr. 62397
Determinanten und Perspektiven des Verkehrsverhaltens: USA und Deutschland im Vergleich
Autoren |
U. Kunert R. Bühler |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Internationales Verkehrswesen 62 (2010) Nr. 6, S. 16-21, 8 B, 2 T, zahlr. Q
In einer Kooperation der Rutgers University (New Jersey) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wurde untersucht, auf welche Faktoren Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Mobilität zurückzuführen sind und ob die Trends für beide Länder in eine gemeinsame Richtung weisen. In einem vorangehenden Beitrag (Dok.-Nr.: 61 950) haben wir die Entwicklung der Mobilität über die zurückliegenden Jahrzehnte geschildert. Im Vorangehenden sind zwar ähnliche Trends, aber große Unterschiede in Autobesitz, Wegezahl pro Person, durchschnittlicher Wegelänge und Modal Split zwischen Deutschland und den USA deutlich geworden. Zur Erklärung dieser Unterschiede kommen zahlreiche Einflussfaktoren auf die Mobilität in Betracht. Verkehrsverhalten selbst und damit auch dessen Varianz wird gewöhnlich als Passagierkilometer, Wegelänge, Wegezahl pro Person, Modal Split, Motorisierungsrate und gelegentlich auch als Verkehrsenergienutzung operationalisiert.