Detailergebnis zu DOK-Nr. 62408
Die Erweiterung zum Bahnhof Stratford International: für die Zukunft bauen (Orig. engl.: The Stratford International extension: building for the future)
Autoren |
J. Fox |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Eurotransport 8 (2010) Nr. 2, S. 10-13, 5 B
Seit 22 Jahren wird das Streckennetz der London´s Light Railway (DLR) mit der Errichtung des Stammnetzes (zwischen Tower Gateway im Westen, Mudchute im Süden und Stratford im Norden) betrieben. Erweiterungen des Netzes hat es bisher nur im Westen (Bank, 1991), Süden (bis Lewisham, 1999) und im Osten (Linien bis Beckton, 1994 bzw. London City Airport, 2005, und weiter bis Woolwich Arsenal, 2009) gegeben, die letzte gebaute und im Spätsommer 2010 fertige Erweiterung wird zum ersten Mal in Richtung Norden gehen. Diese Erweiterung geht auf die strategische "Horizon Study" aus dem Jahr 1997 zurück und nutzt die Infrastruktur der ehemaligen North London Line. Der Ausgangspunkt ist der Bahnhof Canning Town der östlichen Erweiterung, es folgen die Bahnhöfe Star Lane, West Ham, Abbey Road, Stratford High Street, Stratford (Umsteigepunkt zum Stammnetz der DLR) und Stratford International, wobei in Canning Town, West Ham und Stratford auf vorhandenen Bahnhöfen aufgebaut werden konnte. Der neue Endbahnhof im Norden (Stratford International) wird ein Umsteigepunkt zum Bahnschnellverkehr und ein wichtiger Zugang zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2012 im Herzen des olympischen Parks. Zwischen Stratford und Stratford International wird es einen 2-Minuten-Takt geben mit einer Leistungsfähigkeit von 13 500 Personen je Richtung.