Detailergebnis zu DOK-Nr. 62608
Informationssystem CIMS zur Bewirtschaftung von Durchlässen (Orig. engl.: Culvert information management system)
Autoren |
J.N. Meegoda T.M. Juliano C. Tang |
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Sachgebiete |
15.6 Durchlässe |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2009 (Transportation Research Record (TRB) H. 2108) S. 3-12, 9 B, 9 Q
Unter Berücksichtigung der Vorgaben des Staatlichen Normenamtes GASB-34 und der neuen Bundes-Sturmwasser-Richtlinien hat die Straßenbauverwaltung von New Jersey (USA) eine Pilotstudie zum vorstehenden Thema gestartet. Die bauliche Beschaffenheit der Durchlässe und die noch vorhandene Durchflussquantität sind bei den Untersuchungen die Kriterien für die Leistungsfähigkeit und die wahrscheinliche Nutzungsdauer. Zur Ermittlung des Restwerts und der Erhaltungskosten ist ein Finanzierungsplan aufgestellt worden, bei dessen Erarbeitung die verschiedenen Instandsetzungsmöglichkeiten diskutiert und Empfehlungen für mangelhafte Durchlässe ausgesprochen worden sind. CIMS analysiert, entscheidet über Inspektionen, informiert über erforderliche Instandsetzungsarbeiten oder über Rückbauerfordernisse, wobei jeweils auf der Grundlage der Inspektionen die Kosten für die Wiederherstellung und für den Ersatz miteinander verglichen werden. Bezogen auf die im Entwässerungsnetz vorhandenen Durchlässe optimiert das Programm die jährlichen Kosten und gibt mithilfe der Softwarekomponenten Datenbank, Nutzerverbindungen und Funktionsmodule eine Rangfolge für die Unterhaltungsmaßnahmen vor. Die Module berücksichtigen Ein- und Auslassbauwerke, Querschnitt und Anlagewert. Die Baulastträger können sowohl Informationen über den Zustand der Durchlässe, über erforderliche Erhaltungsmaßnahmen und über entwässerungstechnische Faktoren abrufen.