Zurück
Vor
Detailergebnis zu DOK-Nr. 62624
Die Direktvergabe im straßengebundenen ÖPNV - Selbsterbringung und interne Betreiberschaft
Autoren |
H. Schröder |
---|---|
Sachgebiete |
3.0 Gesetzgebung 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 29 (2010) Nr. 14, S. 862-866, 63 Q
Die am 03.12.2009 in Kraft getretene europäische Verordnung über öffentliche Personenverkehrsdienste auf Schiene und Straße regelt die Vergabe öffentlicher Aufträge in diesem Bereich weitgehend neu. So normiert die Verordnung nicht nur erstmals ein besonderes Verfahren für die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen, vielmehr enthält die Verordnung mehrere Direktvergabetatbestände, die eine Beschaffung öffentlicher Personenverkehrsdienstleistungen in einem wettbewerbsfreien Verfahren ermöglicht. Der folgende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund zwei praxisbedeutsame Direktvergabemöglichkeiten: die Selbsterbringung und die Vergabe an einen internen Betreiber.