Detailergebnis zu DOK-Nr. 62674
Sicherheit im Straßenverkehr - Neues aus Forschung und Praxis
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6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Düsseldorf: Stahl-Informations-Zentrum, 2010, 39 S., zahlr. B, T, Q (Stahl-Informationszentrum: Dokumentation; 564)
Der Sicherheit im Straßenverkehr dienen nicht nur sichere Fahrzeuge, sondern gerade auch passive Schutzeinrichtungen an den Fahrbahnrändern und auf den Mittelstreifen. Fahrzeugrückhaltesysteme aus Stahl haben sich hier bestens bewährt. Ihre hohe Durchbruchsicherheit und das relativ geringe Verletzungsrisiko für die Fahrzeuginsassen im Falle einer Kollision, die schnelle und einfache Handhabung bei der Montage und das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis bringen greifbare Vorteile sowohl für Auftraggeber und Verarbeiter als auch für die Verkehrsteilnehmer. So tragen diese stählernen Lebensretter dazu bei, die Anzahl der Verkehrstoten weiter zu verringern. Ein Ziel der EU-Kommission ist es, die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2010 im Vergleich zu 2004 zu halbieren. Mit den neuen "Richtlinie für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeugrückhaltesysteme" (RPS) soll ein Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet werden. Die Dokumentation enthält 6 Referate aus Fachseminaren. Die Themen reichen von den Auswirkungen der RPS auf Planung, Ausführung und Qualitätssicherung über neue Entwicklungen bei Stahlschutzplankensystemen bis hin zur Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von passiven Schutzeinrichtungen. Besondere Beachtung findet auch der Unterfahrschutz für Motorradfahrer, dem ein eigenes Kapitel gewidmet ist.