Detailergebnis zu DOK-Nr. 62821
Anwendung des J-Integrals zur Modellierung der Rissfortpflanzung von Asphaltbeton unter wiederholter Belastung (Orig. engl.: Application of generalized J-integral to crack propagation modeling of asphalt concrete under repeated loading)
Autoren |
H.J. Lee H. Kuai G. Zi |
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Sachgebiete |
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2009 (Transportation Research Record (TRB) H. 2127) S. 72-81, 10 B, 3 T, 16 Q
In der Veröffentlichung wird ein auf dem Konzept der dissipierten Energie basierendes Modell zur Simulierung der Rissbildung von oben vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein fraktionales viskoelastisches Modell, das genutzt wurde, um die Rissausbreitung in Asphaltschichten zu modellieren. Dazu wurden Laborversuche zur Untersuchung des Risswachstums bzw. der Rissausbreitung bei unterschiedlichen Spannungsniveaus, Frequenzen und Temperaturen durchgeführt. Für die Versuche wurden Probekörperscheiben, die an einer Seite angesägt wurden, verwendet. Es hat sich gezeigt, dass das Rissausbreitungsmodell basierend auf dem Konzept der dissipierten Energie unabhängig vom Belastungsniveau und den -frequenzen ist. Das ebenfalls untersuchte PARIS-Modell ist dagegen abhängig vom Belastungsniveau und den -frequenzen. Im Ergebnis der Untersuchungen hat sich gezeigt, dass eine gute Übereinstimmung zwischen den anhand des Rissausbreitungsmodells (basierend auf dem Konzept der dissipierten Energie) und den anhand der Laborversuche bestimmten Rissausbreitungsverhalten besteht.