Detailergebnis zu DOK-Nr. 63020
Ein Mikrosimulationsansatz zur Modellierung von Buspriorität (Orig. engl.: A microsimulation approach to modelling bus priority)
Autoren |
A. Bradshaw |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering & Control 51 (2010) Nr. 9, S. 339-343, 6 B
Busbevorrechtigungen sind mittlerweile üblich in unseren Städten. Während diese bei korrekter Planung signifikante Nutzen für Busse bringen, so können Planungsfehler den Anschein erwecken, dass sie kontrovers wirken wegen ihrer Ineffektivität für ÖPNV-Fahrgäste sowie die empfundene und tatsächliche Benachteiligung der Autofahrer. Der vorliegende Artikel empfiehlt, dass eine Mikrosimulation ein effektives Verfahren bei der Planung und dem Entwurf von Busbevorrechtigungsmaßnahmen, bei der Quantifizierung der Nutzen für alle Straßenverkehrsteilnehmer und bei der Informationsvermittlung über die Vorschläge zur Busbevorrechtigung und ihre Nutzen an die Auftraggeber und Investoren darstellt. Das Simulationsmodell wird am Beispiel der Städte Bradford und Sheffield erläutert.