Detailergebnis zu DOK-Nr. 63028
Fahrradsicherheit - gemessen am Unfallrisiko (Orig. engl.: Cycle safety - measuring the crash risk)
Autoren |
S. Turner T. Hughes T. Allatt |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Road & Transport Research 19 (2010) Nr. 2, S. 20-31, 2 B, 5 T, zahlr. Q
Radfahren ist eine nachhaltige Art der Fortbewegung und eine Alternative zum Autofahren, besonders für den städtischen Raum für Strecken unter 6 km. Obwohl das Radfahren eine Reihe von positiven Eigenschaften hat, wie der gesundheitliche Aspekt, die Reduzierung der Schadstoffemissionen, reduzierter Parkplatzbedarf und weniger Verkehrsbelastung, ist das Unfallrisiko für einen Fahrradfahrer höher als für Fahrer von motorisierten Fahrzeugen. Außerdem ist das Radfahren bei hoher Verkehrsdichte noch unsicherer. Dieses Fachreferat untersucht drei Studien zur Reduktion von Fahrradunfällen in Neuseeland. Die erste Studie beinhaltet die Korrelation zwischen Verkehrsfluss Motorisierter Verkehr - Radfahrer und Unfälle. Das Ergebnis dieser Studie ist, dass bei Erhöhung des Radfahrervolumens das Risiko für die Radfahrer sinkt. Die zweite Studie fokussiert die Einflüsse und Interventionen der Fahrradsicherheit. Dabei wird die Entwicklung von Unfallmodellen in Neuseeland (bei Fahrradeinrichtungen an Knotenpunkten und Straßenanknüpfungspunkten) hinsichtlich der Einflüsse und Anforderung von Straßenrand-Beparkung und von ebenen (markierten) Inseln beachtet. Die letzte Studie thematisiert die Effektivität von Fahrradeinrichtungen an Knotenpunkten, hinsichtlich der Relation von vielfältigen Fahrradeinrichtungen an signalisierten Anlagen. Die Daten zu Fahrradeinrichtungen, Unfallhäufigkeit und Verkehrsfluss wurden aus ganz Neuseeland und einigen Staaten Australiens gesammelt.