Detailergebnis zu DOK-Nr. 63038
Verkehrsstau im grenzüberschreitenden Güterverkehr: das Fallbeispiel der Hongkong Pearl River Delta Region (Orig. engl.: Cross-boundary container truck congestion: the case of the Hong Kong-Pearl River Delta Region)
Autoren |
B.P. Loo |
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Sachgebiete |
5.21 Straßengüterverkehr 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Transportation 37 (2010) Nr. 2, S. 257-274, 2 B, 8 T, zahlr. Q
Seit dem Rahmenvertrag im Jahr 1979 nahm die sozio-ökonomische Integration zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland immer weiter zu. Die anschließend schnelle exportorientierte Industrialisierung in der Hongkong-Pearl River Delta Region (HK-PRD) führte zu einem schnell wachsenden grenzüberschreitenden Güterverkehr. Von 1992 bis 2003 stieg das Volumen des Güterverkehrs von 1,5 auf 4,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr an. Daher wurde eine neue Zollstation, der Shenzhen Western Corridor (SWC), eingerichtet. Mit der Einrichtung des SWC stellt sich die Frage, inwiefern die XBCT-Fahrer (Cross-Boundary Container Trucks) dadurch ihre Routenwahl verändern würden. Was wären dabei ihre wichtigsten Überlegungen? Wie würde sich die Routenwahl der Lkw-Fahrer von den privaten Autofahrern unterscheiden? In welchem Ausmaß würde sich die Eröffnung der neuen Zollstation auf die Routenwahl der Lkw-Fahrer und die ungleiche Verteilung des Güterverkehrs auswirken? Dieser Bericht beantwortet diese Fragen.