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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63133

Leitfaden Klimaschutz im Stadtverkehr

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität

Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt, 2010, 16 S., 4 B, 2 T, 17 Q

Die Technik - z. B. energieeffiziente Fahrzeuge, neue Antriebe wie der Elektromotor oder Biokraftstoffe - ist eine wichtige Komponente beim Klimaschutz. Sie kann das Klimaproblem aber allein nicht lösen. Denn auch die erneuerbaren Energien stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Das heißt, ganz unabhängig von der technologischen Entwicklung, werden erhebliche Veränderungen in der Mobilität des täglichen Lebens notwendig sein. Kurze Wege zum Arbeitsplatz, zum Einkaufen oder zur Erholung werden wieder stärker gefragt sein, die Verkehrsmittel des Umweltverbunds ein viel größeres Gewicht haben. Die städtische Verkehrsplanung muss hierfür die Weichen richtig stellen. Früher oder später müssen die Städte handeln. Wer dies frühzeitig tut, kann das Ergebnis noch eher selbst bestimmen. Derzeit stellt das Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative für die Erstellung und Umsetzung von Klimakonzepten im städtischen Verkehr eine finanzielle Förderung bereit. Der Leitfaden richtet sich an Städte, die dies nutzen und ein tragfähiges Konzept für eine nachhaltige städtische Mobilität entwickeln und umsetzen wollen. Er ist in fünf Schritte gegliedert.