Detailergebnis zu DOK-Nr. 63159
Auswirkungen von "Stop Ahead"-Markierungen auf der Fahrbahn (Orig. engl.: Safety effectiveness of "stop ahead" pavement markings)
Autoren |
F. Gross C. Lyon R. Jagannathan |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2056) S. 25-33, 1 B, 4 T, 12 Q
In den USA wurde von der Federal Highway Administration (FHWA) eine Studie in 26 Staaten initiiert, bei der Strategien mit geringen Kosten hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Unfallgeschehen bewertet wurden. Eine dieser Strategien ist das Markieren der Schrift "Stop Ahead" auf Zufahrten zu Kreuzungen und Einmündungen. Der Beitrag berichtet über die Auswertung der Daten (Geometrie, Verkehrsstärken, Unfälle) an 175 Kreuzungen in Arkansas, Maryland und Minnesota mit einem Vorher-Nachher-Vergleich sowie von Referenzkreuzungen ohne diese Markierungen. Die u. a. nach Unfalltyp differenziert vorgestellten und erläuterten Ergebnisse zeigen, dass die Markierung an verschiedenen Kreuzungstypen (3- oder 4-armig) und Vorfahrtsregelungen zwar unterschiedliche, aber immer positive Wirkungen hinsichtlich der Verkehrssicherheit und damit ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis zur Folge haben.