Detailergebnis zu DOK-Nr. 63192
Grenzflächenhaftung zwischen Heißasphalt und verschiedenen Portlandzement-Betonoberflächen: Bewertung der beschleunigten Fahrbahnprüfung und Messung der Grenzflächenspannungen (Orig. engl.: Interface bonding between hot-mix asphalt and various Portland cement concrete surfaces: Assessment of accelerated pavement testing and measurement of interface strain)
Autoren |
I.L. Al-Qadi S.H. Carpenter Z. Leng |
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Sachgebiete |
8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2009 (Transportation Research Record (TRB) H. 2127) S. 20-28, 10 B, 6 T, 10 Q
Der Verbund zwischen Asphalt- und Betonschichten ist ein bedeutender Faktor für die Nutzungsdauer der Straßendecke. Der Beitrag liefert die Ergebnisse der Prüfung von Verbundklebertypen, -rezepten und Oberflächentexturen und berücksichtigt dabei Labortests, in denen Asphaltschichten auf Zementbetondecken verschiedener Oberflächentextur auf Haftfestigkeit untersucht worden sind. Die Asphaltemulsion SS-1hP und der rezyklierte Asphalt RC-70 wurden in drei Zugabemengen eingesetzt: 0,02, 0,04 und 0,09 gal/yd²; Bindemittel PG 64-22 mit 0,04 gal/yd². Insgesamt sind 25 Versuchsstrecken gebaut worden und mit dynamischer Belastung getestet worden. Die Zugspannungen an der Unterseite der Asphaltschicht wurden für ausgewählte Abschnitte zwecks Ermittlung der Grenzflächenreibung gemessen, die Spurrinnenbildung für alle Abschnitte. Der Beitrag bewertet im einzelnen das im Labor ermittelte Optimum der Verbundmittelzugaben und besonders jene mit den geringsten Grenzflächenspannungen und Spurrinnenbildungen. PG 64-22 und SS-1hP zeigten bessere Ergebnisse als RC 70. Festgestellt wurde auch, dass die Oberflächenreinigung der Betonschicht vor dem Einbau der Verbundmittel mit Heißasphalt eine wichtige Rolle spielt.