Detailergebnis zu DOK-Nr. 63324
Die Streutechnik der Zukunft: Wirkungsoptimierung und Qualitätssicherung
Autoren |
H. Hanke |
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Sachgebiete |
16.4 Winterdienst 16.7 Fahrzeuge, Maschinen, Geräte (Mechanisierung) |
Straße und Verkehr 96 (2010) Nr. 10, S. 18-24, 8 B, 16 Q
Die Streutechnik hat sich seit dem Beginn der planmäßigen Salzstreuung in den 50er Jahren wesentlich weiterentwickelt. Meilensteine waren die Entwicklung des Streutellers, die wegeabhängige Streuung und die Feuchtsalzstreuung, heute alles selbstverständlich und unverzichtbar im Winterdienst. Allerdings haben sich die Anforderungen an die Streutechnik im Laufe der letzten Jahre weiter deutlich gesteigert und werden auch in Zukunft noch verschärft werden. Die zielgerichtete und genaue Ausbringung und Verteilung sehr geringer Mengen auch mit hohen Streugeschwindigkeiten stellen hohe Anforderungen an die Ausbringungstechnik und an das verwendete Material - in Deutschland wie auch in der Schweiz. Aufgabe des Winterdienstes ist es, Schnee und Eis auf den Straßen zu bekämpfen und so für einen sicheren und flüssigen Verkehrsablauf auch an Wintertagen zu sorgen. Wichtigstes Mittel gegen Glätte ist dabei seit den 60er Jahren das Streuen von Salz als auftauendes Mittel. Mit der stetigen Weiterentwicklung der Streutechnik ist es im Laufe der Jahre gelungen, immer geringere Mengen gezielt auszubringen. Infolge der gestiegenen Ansprüche der Verkehrsteilnehmer, insbesondere auf den Autobahnen, nach jederzeit eisfreien Straßen, sind aber auch die Anforderungen an die Streutechnik gestiegen.